Thinking out loud

„How time has shaped a penguin“
Tux der Pinguin


Montag, 18.April 2016 – Hilblestraße
10:23 Wenn ich jemanden erzähle was ich gemacht habe und mache und man mir zuhört, versucht zu verstehen, dann sehe und verstehe ich auf einmal selbst, was da drinnen steckt. Das ist irgendwie kurios. Es ist nur das zuhören, nur das mitgehen mit der eigenen Idee und auf einmal sind da ganz neue Zusammenhänge und Erkenntnisse da. Es ergibt sich ein Bild. Als bekommt ein Blinder von einem Sehenden beschrieben was um dich herum abläuft, wie in einer Szene bei der fabelhaften Amelie. Die Worte werden zu Augen und deren Reihung macht das Licht, eine Atmosphäre zum schwingen wodurch die Dinge aus dem Dunkel auftauchen.

Das was ich hier schreibe, es sind eigentlich Artikel für einen Blog, wie Börni mir es schon gesagt hat. Mach doch deine Dokumentationen von Kobel etc. öffentlich. Bringe deine Gedanken deine Überlegungen in Form und zeig sie her und du wirst eine Reaktion bekommen. Und dann wirst du auch schärfer sehen was da noch verschwommen auf dem Hintergrund deines Hirnkastls abbildet. Es muss nicht sein, dass man alles alleine aufräumt und einsortiert. Das ist ein Job, der muss ähnlich strukturiert bearbeitet werden, wie die Arbeit an freien Betriebssystemen.