Ein Projekt bekommt Füße!

Mittwoch 24. April 2024 – Liebiegstraße

19:56 Langsam lernt er laufen, der Wanderkobel. Das muss er, denn er hat noch viel vor, wenn er reisen will. Ganz so zufrieden bin ich aber nicht, vorallem mit der Dimensionierung. Denke, das ergibt sich noch. Erste Devise ist sicher stehen. Zu der vorhin schon angedachten Zugstrebe kommen noch Seitenstreben. Die Sollen verhindern, dass das Gebäude in Achse schaukelt. Umgehaut hätte es das sichern nicht, weil die Kopfplatte von der Stütze groß und gut verschraubt ist. Aber sicher ist sicher.

Details der Schrägstützen
Creative Commons CC BY-NC-SA 4.0
Die Schägstütze des Kobel in der Ansicht senktrecht zur Unterseitenkante und Seitenansicht (zum Boden gedreht). Kleiner und einfacher habe ich solche Stützen bereits hergestellt für den Kinderkobel. Sie wurden nur einwenig erweitert aus Stabilitätsgründen. Wiegt doch das Haus allein rund 1100 kg.
Veröffentlicht in Planung und verschlagwortet mit , , , , .

Ein Kommentar

  1. Der Plan hat sich einwenig verändert. Nach der statischen Berechung der auftretenden Kräfte und den zeichnen des Strebengwirrs bin ich davon abgekommen die Seitenstreben gegen Aufschaukeln in Achsrichtung zu machen. Die angeschraubte Kopfplatte kann 65kg an der 95cm langen Stütze aufnehmen, Das sind Kräfte von 320 kg bei 5 Füßen. Genug, dass es nicht zusammenfällt. Gleichzeitig habe ich die Profile reduziet. Statt Elefantenfüßen ist das Rohr 48,3×3,0mm stark, die Strebe nur mehr 15mm im Durchmesser. Also weniger zum schweißen und wesentlich filigraner. Da bringt doch das jahrelang widerwillige mitschleppen der Statik im Studium, wenn man sein Haus berechnen kann. Das gibt Sicherheit bei der Planung und wenn man später drin wohnt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert