Mit Holz fängt alles an…

Mittwoch, 8. Mai 2024 – Maria-Luiko-Straße

20:36 Bald ist es so weit. Die Holzliste ist fertig. Fast alles was ich für den Wanderkobel brauche ist dort aufgelistet. Nämlich Holz ohne Ende. Aber so viel ist es auch nicht, nur 3,2 m3 also 1,5 t. Vom Preis bin ich auch im Zielrahmen. So kostet das Kilo 2,01 Euro. Um einiges günstiger als Spargel, nur mit dem Unterschied, dass das Holz nicht so gut schmeckt. Aber gut tun wird es mir trotzdem, wenn es verarbeitet ist. Ist eben auch was für die Seele.

Die komplette Holzliste mit KVH, Platten und Schalung. Die Liste hat sich mit der Zeit noch etwas optimiert. Der Oberteil wird aus Schalung gemacht, die Unterseite aus Platten aus statischen Gründen. Die Innenverkleidung wird aus gehobelter Schalung gemacht statt wie anfangs aus Platten. Das reduziert ungemein die Kosten wie auch den Verschnitt. Sind das bei den Platten ganze 40 %. Bei Schalung nur 10% oder weniger.

Ein Projekt bekommt Füße!

Mittwoch 24. April 2024 – Liebiegstraße

19:56 Langsam lernt er laufen, der Wanderkobel. Das muss er, denn er hat noch viel vor, wenn er reisen will. Ganz so zufrieden bin ich aber nicht, vorallem mit der Dimensionierung. Denke, das ergibt sich noch. Erste Devise ist sicher stehen. Zu der vorhin schon angedachten Zugstrebe kommen noch Seitenstreben. Die Sollen verhindern, dass das Gebäude in Achse schaukelt. Umgehaut hätte es das sichern nicht, weil die Kopfplatte von der Stütze groß und gut verschraubt ist. Aber sicher ist sicher.

Details der Schrägstützen
Creative Commons CC BY-NC-SA 4.0
Die Schägstütze des Kobel in der Ansicht senktrecht zur Unterseitenkante und Seitenansicht (zum Boden gedreht). Kleiner und einfacher habe ich solche Stützen bereits hergestellt für den Kinderkobel. Sie wurden nur einwenig erweitert aus Stabilitätsgründen. Wiegt doch das Haus allein rund 1100 kg.

Fleißiges Bienchen

Dienstag, 16. April 2024 – Liebigstraße

18:48 Auch wenn ich so viele Baustellen habe und es überall nur ein bisschen vorwärts geht, so habe ich doch eine Entscheidung getroffen. Ich brauche einen fahrbaren Untersatz. Da ich eigentlich zwei Räder bevorzuge, habe ich mich zu einem Kompromiss durchgerungen und mich mal für drei Räder entschieden: ich will mir eine Ape kaufen. Schnell habe ich festgestellt, warum dieses praktische Gefährt so selten zu sehen ist. Es ist langsam und relativ teuer. Aber nachdem ich den Kobel im Plan in Teile zerlegt und auf Paletten gepackt habe, ist sie erstaunlich pratisch und gut beladbar. Ganze 800kg Zuladung. Da passt natürlich nicht alles auf einmal drauf, aber auf zweimal fahren könnte es klappen. Die Tage werde ich mir einige Modelle ansehen. Ich habe noch einige Fragen, was die Bedienbarkeit betrifft mit meinen lahmen Fuß. Und ich habe da noch eine Idee, wie ich doch alles auf einmal transportieren könnte. Aber dazu bei anderer Gelegenheit. Also an die Arbeit fleißiges Bienchen!